ARRI München

Basisdaten zum Objekt


Adresse: Herbert-Bayer-Str. 10, 80807 München
Fertigstellung: Anfang 2020
Bauherr/Besitzer: ARRI Group
Partner: Bavaria Zeitsysteme GmbH

ARRI München


ARRI entwickelt, produziert und vermarktet Kamera- und Beleuchtungssysteme für die Film- und Fernsehindustrie und ist darüber hinaus als Kamera-, Licht- und Bühnenverleih (ARRI Rental) sowie als Post- und Koproduktionsdienstleister (ARRI Media) tätig. Nach über 100 Jahren zog die Firmenzentrale von ARRI 2020 mit mehreren Hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von der Maxvorstadt in den Norden der Stadt. Um die Sicherheit des neuen viergeschossigen Büro- und Produktionsgebäudes zu gewährleisten, suchte das Unternehmen ein integratives, prozessorientiertes Zutrittsmanagementsystem on-premise, mit dem Zutrittsberechtigungen für verkabelte und kabellose Einheiten verwaltet werden kann.

Kundenanforderungen


  • Prozessorientiertes Zutrittsmanagement-System
  • API-Schnittstelle für die Integration weiterer Anwendungen
  • Einen Ausweis für alle Anwendungen

Lösung für ARRI München


Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote entschied sich das Unternehmen für das Zutrittsmanagementsystem Kaba exos, das vom dormakaba Executive Solution Partner Bavaria Zeitsysteme GmbH angeboten wurde. Das Unternehmen hatte bereits gute Erfahrungen mit dormakaba Systemen gemacht und legte Wert auf einen lokalen Dienstleister. Das System wurde von Bavaria Zeitsysteme installiert und in Betrieb genommen. Der Zugang ins Gebäude erfolgt nur über die Tiefgarage, wo sich zwei Drehkreuze befinden, oder über den Haupteingang. Die Türen der Objekt-Außenhaut sowie im Empfangsbereich sind zur Trennung des öffentlichen Bereiches mit Ausstellung und Kino vom nicht öffentlichen Unternehmensbereich mit verkabelten, online-betriebenen Subterminals abgesichert. Die sonstigen Außentüren sind reine Fluchttüren, die mit Türschließern und Fluchtwegsicherungstechnik versehen sind.

Zum versicherungstechnisch korrekten Gebäudeverschluss wurden Motorverschluss-Einheiten und mechanische, selbstverriegelnde Antipanikschlösser montiert. Im Foyer im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss sowie vor der Service- Abteilung befinden sich fünf Argus-HSB-Sensorschleusen zur Trennung von öffentlichen und nichtöffentlichen Bereichen. Auch in den Aufzügen sind Online-Leser installiert, die abhängig von den Zutrittsrechten die Fahrberechtigung in die einzelnen Etagen regeln.

Weitere frequentierte Zutrittsstellen im Innenbereich, wie z.B. Zonen-Trennungstüren, die Unternehmensbereiche und Abteilungen abtrennen, sind ebenfalls mit vernetzten Online-Zutrittslesern gesichert.

Andere Bereiche im Innern, wie z.B. Montagebereiche oder Open-Space-Büros haben nur wenige Türen. Diese sind mit kabellosen Digitalzylindern ausgerüstet, ebenso wie Besprechungsräume, Keller und Lagerräume. Um bequeme Zugänge für die Mitarbeiter zu schaffen, befinden sich vor den ESD-Schutzbereichen, der Montage und dem Betriebsrestaurant automatische Schiebetüren.

Realisiert wurde eine redundante System-Integration, die nicht nur dem Komfort dient, sondern insbesondere der Sicherheit. Besonders wichtig war dem Unternehmen der Stammdaten-Abgleich über eine API-Schnittstelle. Das System läuft reibungslos.